Wort zum Tag: Man muss auch einmal einfach etwas probieren!

(ein guter Freund von mir, kürzlich)

Wir haben uns über das Thema Mut unterhalten, und daß ich schon immer sehr risikoavers gewesen bin. Und sein Rat war, ja, einfach auch mal ausprobieren, und nicht immer an das Schlimmste denken.

Ja, das klingt so einfach, und kann doch so schwer sein. Dennoch hat mir dieser Satz heute schon einmal geholfen!

 

Wort zum Tag: Ein bewusst gelebtes Leben….

…ist das Endprodukt von vielen kleinen Momenten. Es dauert ein ganzes Leben, um ein Leben zu führen.
(aus „Mit Ängsten und Sorgen erfolgreich umgehen“, hogrefe Verlag, John P.Forsyth, Georg H. Eifert, Seite 16)

Das muss ich mir auch immer wieder bewusst machen. Das Leben besteht nicht nur aus grossen Dingen, sondern auch aus vielen kleinen. Die Einheit der Zeit ist die Sekunde, und nicht das Monat, wie uns unser Physiklehrer immer eingebleut hat.

Wort zum Tag: Habt Mut, fröhlich zu sein!

Von Maria Mazzarello (1837-1881), Gründerin der Don Bosco Schwestern

So einfach könnte es manchmal sein. Das Zitat sagt mir aber auch, daß Fröhlich sein ein bisschen Mut braucht….man könnte ja auch Angst haben, daß das Gefühl der Fröhlichkeit nicht lange anhält. So ist es leider bei mir manchmal, darum ist das Zitat wichtig für mich…..

 

Bin ich intelligent? Die Auflösung!

So, jetzt habe ich es schwarz auf weiss! Mein IQ ist……….keine Ahnung!

Ich habe je in diesem Artikel schon erzählt, daß ich mich beim WIFI Wien für eine Potanzialanalyse angemeldet habe. Ein Teil davon war auch ein Intelligenztest. Und vor dem hatte ich Angst.

Ende letzter Woche hatte ich das Analysegespräch zu dem Test. Das Ergebnis ist, daß ich eine „gemischte Intelligenz“ habe. Meine Stärken liegen im sprachlichen Bereich, auch eine bisschen im Zahlenbereich. Das räumliche Vorstellungsvermögen ist unterdurchschnittlich, die Merkfähigkeit durchschnittlich. In Summe kein Grund zur Verzweiflung. Einstein bin ich halt keiner. Aber das war mir eh klar.

Über die anderen Inhalte des Analsysegespräches schreibe ich ein andermal, da die Unterlagen, die ich erhalten habe, recht umfangreich sind. Nur so viel: ich bin froh, daß ich es gemacht habe.

Notiz an mich: Psychotherapeutische Ambulanz Wien

Ich bin heute über ein Angebot der Wiener Gebietskrankenkasse gestolpert, und zwar die Psychotherapeutische Ambulanz in 1030 Wien, Marxergasse 25.
Tel 01/710 57 64
Internet: www.pt-ambulanz.at

Versicherte der WGKK können hier kostenlos (mit e-card) Gruppentherapien in Anspruch nehmen. Es gibt auch ermäßigte Einzeltherapien. Lt Homepage gibt es vereinbart man telefonisch oder per mail ein „Clearinggespräch“, in dem Befunde mitgebracht werden und ein erster Informationsaustausch stattfinden kann. Danach gibt es ein Psychotherapeutisches Erstgespräch, im Zuge dessen wird man dann der entsprechenden Gruppentherapie vermittelt.

War mir nicht bekannt, daß es so etwas in Wien gibt! Für mich insofern interessant, sollte sich meine Selbsthilfegruppe auflösen.

 

Wort zum Tag: Eine Prise Mut

Es ist einer der Momente, wo man spürt, daß einem das Leben auch etwas zurückgibt…

Ich unterstütze im Rahmen eines Pfarrprojektes seit geraumer Zeit eine Familie aus dem Irak. Wir lernen Deutsch zusammen, machen Hausübungen gemeinsam usw. Die zwölfjährige Tochter C. hatte vor kurzem ihr Schulabschlußfest, bei dem sich die Klasse von ihrer Lehrerin verabschiedete.  Jedes Kind sagte ein paar Sätze, was es mit der Schule oder der Lehrerin verbindet.

C. erzählte in schon sehr gutem Deutsch, wie sie vor 2 Jahren an ihrem ersten Tag vor der Klassentür stand und hineinging, Sie berichtete von Ihrer Aufregung, aber auch von „einer Prise Mut“, die sie gespürt hatte. Sie hat dann die Tür geöffnet und ist seinerzeit von der Klasse sehr nett aufgenommen worden.

Ich habe C. das Eine oder Andere in den letzten Monaten beigebracht. Heute aber hat sie mich etwas gelehrt. Nämlich mit „einer Prise Mut“ an manche Dinge heranzugehen. Und daß Mut manchmal belohnt wird.

 

 

Wort zum Tag: Hit it! (Oder wenn das Nachdenken Pause macht.)

Das heutige Wort lautet ganz einfach „Hit it!“ und stammt von James „The Beast“ Wilson.

Gelegentlich mache ich ja in unserem örtlichen FitnessCenter bei Videotrainings mit. Vor ein paar Tagen hat es mich eigentlich zufällig in ein Training namens „Boot Camp“ verschlagen. Vor der malerischen (?) Kulisse der Mojave Desert wurden wir von Herrn Wilson, der den vielsagenden Beinamen „The Beast“ trägt, gedrillt.

Bei einer Übung läuft man am Stand….ertönt das Kommando „Hit it!“ lässt man sich in die Liegestütze fallen. Und so wartet man wie der Pawlowsche Hund auf das Kommando, und statt Speichelfluss geht es ab zu Boden. Man denkt gar nicht mehr darüber nach.

Nicht nur, daß das Ganze – zumindest für mich -sehr anstrengend war. Mir ist der Gedanke gekommen, dieses „Hit it“ auch mal in den Alltag einzubauen. Wenn ich mich zu etwas entschlossen habe und dann doch wieder ins Grübeln komme – Hit it!, es wird jetzt einfach gemacht, ohne nochmal drüber nachzudenken. Vielleicht kann man es auch verwenden, um Grübelketten zu beenden bzw zu unterbrechen. Wenn vor dem geistigen Auge Herr Wilson erscheint und sein „Hit it!“ brüllt, das kann einem schon einen Ruck geben. Denke ich zumindest…..mal sehen, ob es praktikabel ist.

 

Bin ich intelligent?

Keine Ahnung….aber bald werde ich es wissen! Und ich befürchte Schlimmes….

Ich habe mich beim WIFI Wien für eine Potenzialanalyse angemeldet, um meine Stärken und Schwächen besser kennenzulernen. Ich bin vor vielen Jahren in mein Berufsbild hineingesetzt worden und immer dabei geblieben…da war keine Rede von Stärken oder Schwächen.

Da ich aber etwas ändern möchte, habe ich mich zu so einer Austestung angemeldet. Bei Fit2Work war ich schon. Beim WIFI umfasst die Austestung auch einen Intelligenztest, und da befürchte ich Schlimmes…solche Tests mag ich eigentlich gar nicht. Aber ich verstehe, daß er für die Beurteilung gewisser kognitiver Fähigkeiten wichtig ist. Ich habe nur ein bisschen Angst vor dem Ergebnis….wie gehe ich damit um, wenn er schlecht ausfällt? Werde ich das einfach wegstecken können oder schadet mir der Test dann mehr, als er nützt? Egal, jetzt ist er mal vereinbart….

 

Wort des Tages: It takes two…

…to tango! (englisches Sprichwort)

Ich habe das Zitat in den Zusammenhang gelesen, daß es nicht ausreicht, nur etwas zu lesen, sondern man muss auch selbst was tun. In diesem Sinne braucht es zwei, das Buch, das einem sagt, was man tun kann, und man selbst, der das umsetzen muss…

Das wird mir manchmal schmerzlich bewusst. Die Umsetzung im Alltag fällt mir oft schwer. Das war auch Thema in der Reha. Das Planen usw ist alles wunderbar, aber das ins Tun kommen…..aber ich arbeite daran.

Schliesslich will ich nicht, daß es mir wie in dem Zitat von Garfield geht:
„Wenn man genug Zeit mit dem Planen verbringt, muß man nie etwas tun!“

Fit2Work – die Austestung – Erfahrungen und Enttäuschungen

Heute vormittag war es soweit – wie in einem früheren Artikel schon avisiert, hatte ich heute ein eine arbeitspsychologische Austestung bei Fit2Work.

Ich muß zugeben, eigentlich mit hohen Erwartungen in das Gespräch gegangen zu sein. Die Testung bestand aus einem Gespräch mit einer Arbeitspsychologin (ca 1 Stunde), einem Test am PC (auch ca 1 Stunde) und einem Abschlussgespräch (ca 30 Minuten). Eines vorweg: Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, weil sie eigentlich teilweise falsch waren – dazu aber später mehr.

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