Nasendusche – what a feeling!

Letzte Woche habe ich ja über meine Beschwerden in der Pollenzeit geschrieben. Auf meinen Streifzügen durchs Netz bin ich unter anderem auf das Thema „Nasendusche“ gestossen.

Nachdem das Feedback im Netz im Allgemeinen positiv war, und auch Andrea gute Erfahrungen damit gemacht hat, habe ich mir so ein Ding zugelegt.

Ich muss zugeben: ganz geheuer war es mir nicht. In meiner Vorstellung war eine Nasendusche ungefähr so angenehm wie ein Einlauf, diverse Videos haben meinen Eindruck bestätigt. Wie war es denn nun wirklich?

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Hatschi! Ich und mein Heuschnupfen…..

Man wird älter. Und mit dem Alter kommen immer mehr Beschwerden. So weit, so bekannt. 🙂

Offenbar gilt das auch für meinen Heuschnupfen, sprich Pollenallergie. Schon als Jugendlichen hat sie mich gequält, danach ein bisschen in Ruhe gelassen, um in den letzten Jahren wiederzukommen. Dieses Jahr ist es besonders schlimm, und beeinträchtigt erstmals richtig das Laufen. Dauerschnupfen, Jucken in Nase und Rachen, Husten….

Vielleicht liegt es auch daran, daß dieses Jahr angeblich irgendwelche Gräserpollen gleichzeitig – statt wie normalerweise zeitlich hintereinander- fliegen sollen. Wie dem auch sei, ich hab mich ein bisschen im Netz umgeschaut, was man da so machen kann. Eines vorweg – es gibt eine Unzahl von Links. Jedes Lauf- und Sportmagazin, Medizinseiten und so mancher Blogger berichten über das Thema. Uns aller Achim Achilles hat dem Thema sogar ein eigenes Video und ebook gewidmet.

Das Schöne: ich bin nicht alleine! 🙂 Wie geht es Euch damit? Habt Ihr ähnliche Beschwerden?

Ich hab mir ein paar Sachen rausgeschrieben – sie reichen von „No na ned“ bis „Aha!“ Der guten Ordnung halber muss ich natürlich darauf hinweisen, daß ich kein Mediziner bin und daher auch keine Verantwortung übernehmen kann – die Tips erscheinen mir persönlich aber als plausibel.
(Für meine deutschen Leser: Mit  „No na ned“ bezeichnet der Wiener einen Umstand, der „eh klar“ ist, bzw der ohnehin selbstbverständlich ist. Soweit mein Tipp für den nächsten Wien-Urlaub ;-))

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Schlechtes Gewissen

Heute würde ich gerne über etwas schreiben, was mich schon länger beschäftigt.

Gerade in der Hauptallee begegne ich beim Laufen immer wieder Menschen mit Beeinträchtigungen; sei es, daß sie im Rollstuhl sitzen, einen Rollator verwenden, nur ganz langsam gehen können oder vielleicht auch geistig besondere Bedürfnisse haben. Manche sind alleine, manche werden von jemandem begleitet.

Vielleicht ist es lächerlich, vielleicht ein Zeichen von persönlicher Unsicherheit oder Unreife. Jedes Mal, wenn ich jemanden überhole, an ihm vorbeilaufe, habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich kann laufen – er nicht. Dabei würde ich ihm viel lieber sagen, was für eine tolle Leistung das ist, mit den vorhandenen Einschränkungen die Allee zu bewältigen. Mit ihm ins Gespräch kommen, von Läufer zu Läufer. Aber ist es ok, ihn einfach darauf anzusprechen?

Und so laufe ich doch immer einfach vorbei…manchmal ein scheuer Blick und ein Lächeln..aber kann das vom Anderen nicht auch als falsches Mitleid empfunden werden? Als Gutmenschentum?

Wie geht es Euch damit? Habt Ihr ähnliche Erlebnisse?

Der guten Ordnung halber noch die Eckdaten des letzten Laufes:

 

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