Bin ich intelligent?

Keine Ahnung….aber bald werde ich es wissen! Und ich befürchte Schlimmes….

Ich habe mich beim WIFI Wien für eine Potenzialanalyse angemeldet, um meine Stärken und Schwächen besser kennenzulernen. Ich bin vor vielen Jahren in mein Berufsbild hineingesetzt worden und immer dabei geblieben…da war keine Rede von Stärken oder Schwächen.

Da ich aber etwas ändern möchte, habe ich mich zu so einer Austestung angemeldet. Bei Fit2Work war ich schon. Beim WIFI umfasst die Austestung auch einen Intelligenztest, und da befürchte ich Schlimmes…solche Tests mag ich eigentlich gar nicht. Aber ich verstehe, daß er für die Beurteilung gewisser kognitiver Fähigkeiten wichtig ist. Ich habe nur ein bisschen Angst vor dem Ergebnis….wie gehe ich damit um, wenn er schlecht ausfällt? Werde ich das einfach wegstecken können oder schadet mir der Test dann mehr, als er nützt? Egal, jetzt ist er mal vereinbart….

 

Wort des Tages: It takes two…

…to tango! (englisches Sprichwort)

Ich habe das Zitat in den Zusammenhang gelesen, daß es nicht ausreicht, nur etwas zu lesen, sondern man muss auch selbst was tun. In diesem Sinne braucht es zwei, das Buch, das einem sagt, was man tun kann, und man selbst, der das umsetzen muss…

Das wird mir manchmal schmerzlich bewusst. Die Umsetzung im Alltag fällt mir oft schwer. Das war auch Thema in der Reha. Das Planen usw ist alles wunderbar, aber das ins Tun kommen…..aber ich arbeite daran.

Schliesslich will ich nicht, daß es mir wie in dem Zitat von Garfield geht:
„Wenn man genug Zeit mit dem Planen verbringt, muß man nie etwas tun!“

Fit2Work – die Austestung – Erfahrungen und Enttäuschungen

Heute vormittag war es soweit – wie in einem früheren Artikel schon avisiert, hatte ich heute ein eine arbeitspsychologische Austestung bei Fit2Work.

Ich muß zugeben, eigentlich mit hohen Erwartungen in das Gespräch gegangen zu sein. Die Testung bestand aus einem Gespräch mit einer Arbeitspsychologin (ca 1 Stunde), einem Test am PC (auch ca 1 Stunde) und einem Abschlussgespräch (ca 30 Minuten). Eines vorweg: Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, weil sie eigentlich teilweise falsch waren – dazu aber später mehr.

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Wort zum Tag: Gib jeder Erfahrung oder Begegnung…

….die Chance, eine schöne zu werden.
(Wolfgang, 2018)

Ok, der Satz ist natürlich von Markt Twain („Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden“) abgekuppelt, das geb ich zu. Aber gerade jetzt, wo es mir wieder ein wenig schlechter geh, bin ich froh, daß er mir eingefallen ist.

Für mich haben diese Worte etwas mit dem Aufbrechen von alten Gedankenmustern zu tun, in denen ich noch so oft hängenbleibe. Optimismus. Auch ein bisschen Neugierde.

Auslöser war, daß ich diese Woche einen Termin hatte, den ich mir in den schlimmsten Farben ausgemalt habe. Und in Wirklichkeit war es zwar kein superangenehmes Gespräch, aber es war durchaus ok. Meine Befürchtungen sind nicht eingetroffen.

Ich hoffe, ich kann an dieses Beispiel denken, wenn es wieder mal soweit ist…

Die Angst…

…ist wieder da.

Jetzt hat sie sich für einige Zeit zurückgezogen, und ich bin ganz gut ohne sie ausgekommen. Seit wenigen Tagen ist sie wieder da, die Angst…vor allem in der Früh. Das altbekannte enge Gefühl in der Brust und im Kehlkopf, und das Bauchweh….als wäre es nie weggewesen. Auch meiner Frau fällt die Veränderung auf.

Ich versuche mich an das zu erinnern, was wir in der Reha gelernt haben. Einen konkreten Anlass kann ich nicht ausmachen. Ich lese mir die Reha-Unterlagen nochmals durch, damit die Dinge wieder besser in mein Gedächtnis finden.

Ich hoffe, daß der Rückfall nur von kurzer Dauer sein wird. Meine Medikamente nehmen ich ja unverändert weiter.

Wort zum Tag: Montags….

….fliegen wir zum Mond!
(Johann Dietrich Wörner, ESA / Interview Kurier Printausgabe 19.5.2018)

Genau zitiert lautet es wie folgt:
(Frage:) Wann könnte der erste Mensch den Mars betreten?
(Antwort:) Das wird an einem Dienstag sein, weil Montag fliegen wir schon zum Mond!

Da steckt für mich so viel Optimismus dahinter, da würde ich mir gerne etwas davon abschneiden. Ok, etwas geht heute noch nicht….aber ich habe ein Ziel, und irgendwann wird es funktionieren, Schritt für Schritt.

Ganz abgesehen davon interessiere ich mich für Astronomie, und alleine das macht den Artikel für mich lesenswert. Und ich nehme mit: Der nächste Planet außerhalb unseres Sonnensystems befindet sich im Trappist 1 – System, 39 Lichtjahre von uns entfernt. Werden wir ihn je besuchen können? Ich sage JA – an einem Mittwoch!