Sunshine Reggae

Ok, dafür hat es nicht ganz gereicht…aber immerhin, ein paar wärmende Sonnenstrahlen sind heute durchgekommen! Zeit für eine kleine Runde am Fuße des Bisambergs, als Abwechslung zum üblichen Lauf am Marchfeldkanal.

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Teilweise geht der Lauf über Strassen…am Sonntag ist aber nur sehr wenig Verkehr, und die Autofahrer sind Läufer gewohnt. Aufpassen muß man natürlich trotzdem!

Da die Strecke auch teilweise aufwärts geht, ist es auch mal eine angenehme Abwechslung zum „Flachlauf“ in der Allee bzw am Kanal. In Summe ging es knapp 5 km über Höhen und Tiefen….wie das Leben halt! 🙂

 

Das Leben ist ein Marathon

Man soll ja nichts weit in die Zukunft blicken….aber kürzlich ist mir aufgefallen, daß es bis zu meinem – aus heutiger Sicht – frühestens Pensionsantrittsdatum eine Gesamtstrecke von etwas mehr als 42 Arbeitsjahren bedarf – von denen ich 25 schon hinter mir habe.

Naja…wenns schon mit dem echten Marathon nix wird, kann ich ihn zumindest in der Arbeit erreichen 🙂

Aber das ist (leider) noch lange Zukunftsmusik….schauen wir auf das Heute: Heute war ich, entgegen meiner sonstigen sonntäglichen Gewohnheit, mal nicht laufen…ich fürchte, meine ein bisschen kränkelnde bessere Hälfte hat mich angesteckt. Schnupfen meldet sich, und ziemlich müde war ich heute. Am Abend gehts soweit ganz gut – mal sehen, vielleicht schaffe ich morgen einen kleinen Lauf in der Allee. Ich nehme die Laufsachen jedenfalls mit ins Büro….

 

Es gibt nur zwei Tage in meinem Jahr…

…an denen für die Trainingsform grad gar nix getan werden kann: gestern und morgen.
Heute ist Training!

Leider ist dieses Zitat nicht von mir, sondern von Rafael Fuchsgruber, Deutschlands erfolgreichstem Wüstenläufer, entnommen der Ausgabe 1/2016 der Zeitschrift aktiv-Laufen.

Momentan komme ich nicht so oft zum Laufen, wie ich gerne möchte – aber zur Abwechslung nicht aus Faulheit, sondern weil meine Mutter wegen einer Knie-OP im Krankenhaus liegt – und die Besuche gehen natürlich vor!
Ich versuche halt, jeweils am Sonntag zumindest einmal in der Woche zu laufen – der Kopf brauchts, und dem Körper tuts gut.

Erschwerend kommt allerdings hinzu, daß sich der Winter nun doch entschlossen hat, in Wien Einzug zu halten…und bei Minusgraden muss ich ein bisschen mit den Bronchien aufpassen. Den alten Rat, durch die Nase zu atmen, kenne ich natürlich….ab einem gewissen Puls schaffe ich das aber nicht mehr 😦

 

 

Laufen im Schnee, juchheee

Am Montagabend war es toll in Wien – endlich mal wieder Schneefall! (Ok, vielleicht nicht für die Autofahrer….)

Es war wunderschön, nach langer Zeit wieder mal auf frischem Pulverschnee zu laufen…in der Prater Hauptallee wurde noch nicht geräumt. Ich hatte vorab ein bisschen Angst, dass es rutschig sein würde – aber dank des feinen Pulverschnees war es recht griffig. Und da ich ohnehin zu den Langsamläufern gehöre, war da keine Gefahr.

Zur Temperatur: Es gab minus 8 Grad, dank mehrerer Schichten konnte ich der Kälte ganz gut trotzen. Viel kälter soll es allerdings nicht sein, ich hätte Sorge um meine Bronchien.

Unten ein paar Impressionen von der Allee und Umgebung:

Am Ende des Laufes habe ich es ein bisschen in den Knien gespürt, der Schnee und der dadurch veränderte „Auftritt“ dürfte doch Wirkung zeigen. Sei´s drum – es war wunderschön!

Neujahrslauf

Neujahr! 🙂

Um die gefassten Vorsätze zu festigen, ging es gleich am 1.1. auf den Marchfeldkanal, auf einen „Neues Jahr Begrüssungslauf“…..

Die Spuren der vergangenen Nacht konnte man noch deutlich sehen….

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Dafür – man glaubt es kaum – hat es das erste Mal in Wien geschneit! Es war wunderschön, durch die Flocken zu laufen..am Boden blieb halt noch nicht viel liegen. Aber immerhin!

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Am Ende war es ein schöner 4km Lauf….eingedenk der anstrengenden Nacht zuvor war ich ganz zufrieden!