…haben wir uns heute im Kino angesehen, sprich DIE österreichische Hoffnung für den Oscar!
Eines vorweg: die schauspielerische Leistung aller Beteiligten – vor allem der mitspielenden Kinder – war grandios. Der Stil der Erzählung hat mich allerdings ein wenig an „Der Name der Rose“ erinnert…hier wie dort geht es um mehr oder weniger mysteriöse Vorfälle innerhalb einer Gemeinschaft, deren Gemeinsamkeiten sich erst nach und nach erschliessen. War es im Namen der Rose Adson, der die Geschichte erzählte, ist es hier der Dorflehrer.
Zum Inhalt selbst will ich gar nicht viel sagen…wer den Film noch nicht kennt, soll sich die Spannung erhalten. Eine Zusammenfassung findet sich übrigens hier.
Prinzipiell hat mir der Film gut gefallen…allerdings hätte ich mir nach den vielen Vorschusslorbeeren fast noch etwas mehr erwartet. Gut war, dass er in s/w gezeigt wird. Das Ende selbst fand ich einerseits unbefriedigend, andererseits….aber naja, seht Euch den Film selbst an. Eine Empfehlung ist er auf jeden Fall wert.