Momentan mache ich mir Gedanken darüber, wohin ich mit dem Laufen will (oder das Laufen mit mir ;-)). Habe ich ein Ziel? Brauche ich eines? Oder ist das Ziel „einfach nur laufen“?
Streift man durch die Laufblogs, findet man in einigen recht konkrete Ziele: die Vorbereitung auf ein bestimmtes Rennen, das Unterbieten der persönlichen Bestzeit, das erfolgreiche Beschreiten eines konkreten Trainingsplanes. …..die einzelnen Schritte zu diesem Ziel werden teils minutiös dokumentiert.
Meine Ziele sind hingegen recht schwammig bzw eigentlich kaum vorhanden. Ich möchte laufen, um den Kopf frei zu bekommen, dem Körper und der Seele etwas Gutes zu tun. Glaube ich zumindest. Allerdings:Während des Laufens kommen oft Bilder in den Kopf, in denen ich mich selber auf den letzten Metern des Vienna City Halb-Marathons sehe. Ja, und es hilft auch. Vielleicht doch ein latenter Wunsch, es irgendwann bis dorthin zu schaffen? Darüber bin ich mir noch nicht ganz klar…
Naja, ein konkretes Ziel habe ich doch: Ich möchte irgendwann wieder dorthin kommen, wo ich vor langer Zeit schon mal war…nämlich 10 km durchlaufen zu können.
Und da jede Reise mit dem 1. Schritt beginnt, die Eckdaten des letzten Laufes:
3,5 km in knapp 28 Minuten, d.h. ca 7:50 / km