Wer schon am Grund des Meeres war…

„Wer schon am Grund des Meeres war, der fürchtet sich nicht vor Pfützen.“

Dieses Zitat habe ich heute in einem meiner Lieblingsblogs gefunden – siehe auch diesen Link

Liest man sich die Erfahrungen der Autorin durch, wird schnell klar, was mit dem Satz gemeint ist. Wahrscheinlich hat jeder von uns schon Erfahrungen gemacht, die ihn sprichwörtlich an den Grund des Meeres gedrückt haben….Krankheit, Schicksalsschläge, beruflicher Mißerfolg, Angst…

So manche Unbill, die uns begegnet, ist im Vergleich zu dem, was wir schon geschafft haben, tatsächlich nur eine Pfütze. Aber sich das im richtigen Moment bewusst zu machen, ist die wahre Kunst…

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch Christine in einem sehr lesenswerten Beitrag in ihrem Blog Ideenlese.
(s. den letzten Satz ihres Beitrages)

To be continued.

Dare. Change.

Nachdem ich den Link schon in dem einem oder anderen Kommentar erwähnt habe, möchte ich ihn auch noch einmal hier posten. Ein, wie ich finde, wirklich gut gemachtes Video zum Thema Angst und Mut. Vor allem das Ende jagt mir jedesmal eine Gänsehaut über den Rücken – also bis zum Schluß durchhalten!

Sehr gut auch die Musikuntermalung (Vivaldi Vier Jahreszeiten, wenn ich mich nicht täusche).

Leider weiß ich nicht, wer das Video produziert hat. Ihr findet es unter diesem Link auf Youtube. Sollte der Link nicht klappen, einfach auf Youtube nach den Begriffen „dare“ und „change“ suchen.

Ich würde mich freuen, wenn es dem einen oder anderen auch gefällt.

 

Peter Alexander

Lieber Peter,

es wäre falsch, wenn ich mich als Fan bezeichnen würde.
Aber dennoch verbinde ich mit Dir eine schöne Zeit.  Du in meiner Kindheit über mehrere Jahre ein ständiger Begleiter bei unseren Urlaubsfahrten ins ehemalige Jugoslawien. Meine Eltern haben Deine Kassetten im Autoradio rauf und runter gespielt. Lieder wie „Badewannentango“, „Das kleine Beisl“, „Und machmal weinst Du…“, „Schwarzes Gold“, „Hier ist ein Mensch“ und noch viele mehr haben uns auf der langen Autofahrt begleitet. Als Kind habe ich die Texte nicht richtig verstanden, als Teenager hatte ich dann schon meist meinen Walkman auf und habe gar nicht mehr so richtig zugehört.

Wie gesagt, ich war kein richtiger Fan von Dir. Aber ich weiss, daß meine Eltern Dich sehr gemocht, Deine Musik gerne gehört haben. Und dafür bin ich Dir dankbar, für die Freude, die sie dabei hatten.

Was ich Dir lassen muß, ist, daß Deine Vielseitigkeit ihresgleichen gesucht hat. Singen, Schauspielen, Parodien…in Deinen Shows war alles drinnen. Unvergessen Dein Auftritt mit Falco und Euer gemeinsames Medley!

Sehr leid getan hat mir, daß Du es in Deinen letzten Jahren nicht einfach gehabt hast.

Ich wünsche Dir, daß Du dort, wo Du jetzt bist, glücklich sein kannst. Machs gut!

 

Aus schlecht wird gut…

Heute
fast nicht laufen gegangen
schlecht gefühlt am Weg zum Umziehen
doch überwunden
und wunderschönen Lauf gehabt
über 5,6 km
froh gewesen, es doch getan zu haben

So gehts mir manchmal…man fühlt sich gar nicht so gut, will nicht so recht laufen….und dann wird es doch wunderbar.

Allerdings gibt es manchmal auch das Gegenteil:  ich fühl mich gut, aber nach den ersten Metern merke ich schon, daß es heute nicht wirklich was wird. Seltsam!

Mal was zum Lachen….

Heute habe ich einen lieben Witz gelesen:

Der Gerichtsvollzieher kommt zu Mandelbaum. Dieser ist verzweifelt und sagt, daß er nichts habe außer seinem Hund und seiner Frau.
„Zeigen Sie mir den Hund“! Ein räudiger Strassenköter.
„Jetzt bitten Sie Ihre Frau herein.“ Die Gattin betritt das Zimmer.
„Bitte zeigen Sie mir noch einmal den Hund.“

Meine bessere Hälfte fand ihn seltsamerweise nur bedingt komisch. Ok, er ist ein bisschen böse…aber Mann und Frau lassen sich ja austauschen 🙂

Den Witz habe ich aus dem Buch „No, warum nicht?“ – der jüdische Witz als Quelle der Lebenskunst von Elisabeth Jupiter (Picus Verlag). In dem Buch geht es viel um Humor und Ironie in allen Lebenslagen, vor allem in vielleicht nicht so schönen. Ich fand das Buch recht gut, aber gerade Witze sind natürlich Geschmackssache.

Ach ja, was gab es heute lauftechnisch zu berichten? Einen schönen Lauf auf schlammigen Wegen….nach den ersten Versuchen, möglichst sauber zu bleiben, habe ich es gelassen und bin mit kindlicher Begeisterung weitergelaufen. Herrlich!