Where no man has gone before…

…und was das mit meiner Einzelarbeit in der Ergotherapie zu tun hat.

In der Ergotherapie hat Star Trek / Raumschiff Enterprise ja einen ziemlichen Einfluss – hier gibt es meinen Communicator bzw das Star Trek Logo aus Speckstein zu „bewundern“.

Als weitere Arbeit habe ich mit Pastellkreide gearbeitet. Am Anfang steht natürlich immer die Frage „Was mach ich eigentlich?“. Und Star Trek ist hier eine gute Ideengrube für mich. Zumal das Motto „Top boldly go“ auch für die Zeit der Therapie und vor allem für die Zeit danach steht.

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Star Trek und Speckstein

Nach vielen Mühen habe ich mein Einzelprojekt mit Speckstein fertig – ein Star Trek Logo bzw ein Communicator. Er sieht zwar aus wie nach heftigem Phaserbeschuss, aber ich bin trotzdem ein bisschen stolz, da ich handwerklich nicht wirklich begabt bin.
(Bild ist auf der 2. Seite – bitte nicht erschrecken)

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Zu spät kommen als therapeutische Maßnahme

Donnerstag. Einzelpsychotherapie.

Ich hatte heute ein recht gutes Gespräch. Wir haben ein bisschen am Thema „genau und gewissenhaft“ fortgesetzt (in diesem Blog Artikel bin ich schon darauf eingegangen, warum ich das eigentlich gar nicht sein will).

Vielleicht ist es eine Schutzfunktion aus Angst vor Fehlern und Zurücksetzung. Ich sage ihr, daß ich nicht möchte, daß Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit das sein soll, was eines Tages auf meinem Grabstein stehen soll. Sie fragt mich, was ich statt dessen gerne hätte.

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Reha Tag 7 – von Angst,Gedächntnislücken und Handschmeichlern

Tag 7. Es ist Dienstag früh. Ich überwinde mich und gehe nach einiger Zeit wieder einmal morgens um 6:00 laufen. Ich merke, dass es in der Früh schon heller wird. Der Lauf ist ganz ok, aber ich merke, daß ich nicht meine übliche Runde drehen kann. Ich muß sie abkürzen, aber das ist ok. Nach einer Dusche mache ich  mich auf den Weg in die Reha.

Bauchatmung

Heute steht die Einzelpsychotherapie an. Ich habe die Therapeutin schon ein bisschen kennengelernt. Wir sprechen über das Thema Angst. Sie empfiehlt mir für kritische Situationen die Bauchatmung: beim Einatmen hebt sich der Bauch, beim Ausatmen senkt sich die Bauchdecke. Und das 3 Minuten.
Der Sinn der Bauchatmung ist die Entspannung über den Solarplexus herbeizuführen. Wenn man entspannt ist, hat man keine Angst, meint die Therapeutin.

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Modellbau oder wie man in seinem Hobby aufgeht

Gestern bin ich rein zufällig in ein Modellbau-Geschäft gestolpert, angelockt durch ein paar Star Wars / Star Tek Modelle in der Auslage.

Im Geschäft selbst: Lange Regale voller Modellbausätze, von Science Fiction über alte Autos, Schiffe, Flugzeuge usw usw. Ein Ausflug in meine Jugend, als ich selber noch solche Bausätze gekauft habe, meistens Flugzeuge. Die dann zur Freude meiner Mutter als Staubfänger von der Decke meines Zimmers hingen.

Was mich aber am meisten fasziniert hat: Der Inhaber des Geschäftes. Er hat gleich gemerkt, daß wir in diesem Geschäft „neu“ waren und uns gleich unter seine Fittiche genommen. Jedes Stück in diesem Laden scheint eine eigene Geschichte zu haben, die erzählt werden will. Es gibt eigene Kurse, bei denen man das Zusammensetzen erlernen kann. Habe ich früher einfach Teile ineinandergesteckt und fertig, gibt es heute Bausätze, die wirklich nur das Rohmaterial enthalten. Im Laden gab es riesige „Tapezierertische“, auf denen halbfertige Modelle, Airbrushpistolen, Kleber und Farben aufgereiht waren….für jemanden, der sich dafür interessiert, ein Traum.

Zurück zum Geschäftsführer: Dieses Funkeln in seinen Augen, wenn er über die Modelle, das Zusammenbauen und das Färben sprach, war unverkennbar. Diese Begeisterung war wirklich spürbar. Selbst meine Maus hat sich anstecken lassen und überlegt, an einem vom Geschäft angebotenen Airbrushkurs teilzunehmen.

So eine eigene, kleine abgeschlossene Welt, die vom Enthusiasmus vieler Hobby-Modellbauer lebt. Mr Spock würde sagen: Faszinierend!

Was war vor dem Urknall?

Mal ein ganz anderes Thema…
Ich habe in den letzten Wochen irgendwie eine verstärkte Zuneigung zur Wissenschaft in mir entdeckt. Für Geschichte habe ich mich schon immer interessiert, aber seit kurzer Zeit verschlinge ich regelrecht alles, was mir zum Thema Kosmologie unterkommt. Die Frage, wie alles entstanden ist und wie sich unser Universum weiter entwickeln wird, übt eine große Faszination auf mich aus. Einen gewissen Hang zum „Weltraum“ hatte ich schon immer…Star Trek sei Dank :-). Aber irgendwie möchte ich jetzt tiefer in das Thema eindringen. Zumal ich entdeckt habe, daß Kosmologie auch durchaus etwas mit Philosophie und ja, auch Religion zu tun hat. Denn irgendwo gibt es immer eine Grenze, hinter die die Wissenschaft zumindest derzeit nicht schauen kann, hinter der aber etwas sein muß. Ein wahnsinnig spannendes Feld!

Zurück zum Titel dieses Beitrages: eine faszinierende Frage, auf die ich durch einen gleichnamigen Artikel im österreichischen Magazin “Profil” gestossen bin (hier der entsprechende Link)

Eine Frage auch, die man nicht einfach so in einem kurzem Blog Artikel besprechen kann. Ich finde es nur faszinierend, daß die Wissenschaft für die Zeit nach dem Urknall durchaus plausible Antworten liefern kann, und zwar ab der ersten Sekunde (siehe auch den entsprechenden Wikipedia Artikel)

Die spannendere Frage ist aber: Was war eine Sekunde, eine Stunde, ein Jahr etc VOR dem Urknall? Nun könnte man keck sagen: Gar nichts, denn auch die Zeit soll laut gängiger Lehre erst mit dem Urknall entstanden sein – daher gibt es kein vorher.

Was sagt Google dazu? Googelt man die Frage “Was war vor dem Urknall“, erhält man ungefähr 921.000 Ergebnisse. Begriffe wie StringtheorieMultiversumtheorie,Inflationstheorie und viele mehr prasseln auf einen ein.

Wie es wirklich ist – werden wir es je erfahren? Vielleicht ist die eigentliche Antwort darauf gar nicht so wichtig. Vielleicht ist es wichtiger, daß wir uns auf die Suche nach der Antwort begeben, und uns auf dieser Suche viele andere Kenntnisse aneignen. Vielleicht ist auch hier der Weg wichtiger als das Ziel. Wer weiß?

PS: Ich merke gerade, daß ich in diesem Beitrag das Wort „faszinierend“ sehr oft gebraucht habe. Mr Spock lässt grüßen! (noch habe ich aber keine spitzen Ohren).

To boldly go…

…where no man has gone before..

Kennt Ihr das? Ihr hört nach langer, langer Zeit wieder ein Lied oder Musikstück, oder seht etwas, was Euch einmal viel bedeutet hat oder wichtig war?

Ist mir heute selbst passiert. Ich bin über den Link eines Freundes zu einem Video anlässlich des 40jährigen Jubiläums von Star Trek (hierzulande auch als Raumschiff Enterprise bekannt) gestolpert. Das Video zeigt einen Abriss von 40 Jahren Fernsehgeschichte, unterlegt von einem wundervollen Musikstück (Inner Light von Jay Chattaway) – siehe diesen Link

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Star Trek XI…where no man has gone before!

So, wie bereits angedroht, mein persönlicher Senf zu dem Film 🙂

Zwei Dinge darf ich vorher anmerken:

  1. Ich bin schätzungsweise seit meinem 7. Lebensjahr Star Trek Fan (gerade wird mir klar, daß dies bereit über 30 Jahre her ist…oh Gott, bin ich alt geworden….)
  2. und war dem Film vorerst eher skeptisch gegenüber eingestellt.

Mir Prequels ist das ja immer so eine Sache: Passen sie logisch zu den nachfolgenden Teilen dazu? Sind sie überhaupt spannend – weil die in den späteren Filmen vorkommenden Protagonisten müsen ja irgendwie überlebt haben? Erfahre ich von meinen Lieblingscharakteren Dinge, die ich gar nicht hätte wissen wollen bzw die mein Bild vom ihm negativ verändern können? Da ist man zb jahrelang Fan von einer Figur, nur um dann festzustellen, dass er in seiner Jugend wer weiss was angestellt hat…
Mit Gedanken wie diesen bin ich in den Kinosaal gegangen…Spannung auf der einen Seite, Skepsis auf der anderen. Mal sehen, was schlußendlich gewonnen hat. Also, los geht´s… Weiterlesen „Star Trek XI…where no man has gone before!“

Wort des Tages: Enttäuschung oder: Ist es schon Freitag?

Heute war mal wieder einer jener Tage, die sehr viel Kraft kosten, wobei auch das „Wort des Tages“ eine gewisse Rolle gespielt hat. Ach, wie schön wäre es, wenn man die Gedanken an den Beruf auf Knopfdruck abschütteln könnte. So wie Mr Data aus Star Trek – the next Generation, der ja bekanntlich seinen Emotionschip nach Belieben ein- und ausschalten kann. Beneidenswert!

Ist es schon Freitag? Nein? Schade! (Standardzitat eines ehemaligen Kollegen).

Naja, aber Jammern nutzt ja bekanntlich nix…Schotten hinten zu und alle Kraft für Morgen!

Der Abend war dann wieder schön…je unangenehmer der Arbeitstag, dest mehr weiss man einen schönen Abend zu schätzen, wirklich wahr.Also, hoffen wir für Morgen das Beste…alles Gute für Euch und gute Nacht!