Sein letztes Rennen

So der Name eines Kinofilms aus dem Herbst 2013 mit Dieter Hallervorden. Hat ihn schon jemand gesehen? (hier der Link zum Film)

Ich bin mehr oder weniger zufällig auf einen Bericht zum Film gestossen. Hallervorden spielt einen gealterten Ex-Marathon-Olympiasieger, der im Altersheim die Lust am Leben verliert. Er beginnt wieder zu laufen, und beschliesst, noch einmal beim Berliner Marathon mitzumachen. Lt Kritik ist es zwar ein Film übers Laufen, aber eher nur nebenbei. Hauptsächlich geht es um das Älterwerden und die Liebe. Der Film wird als Tragikkomödie geführt und soll mit den alten „Didi“filmen nichts zu tun haben. Gedreht wurde teilweise im rahmen des echten Berlin-Marathon 2012.

Ich habe den Film in Österreich leider verpasst, die DVD kommt erst im März heraus. Darum hätte mich vorab Eure Meinung interessiert!

„Didi“ habe ich als Kind gerne gesehen. Spätestens seit „Die Spätzünder 2“ weiss ich aber, daß Herr Hallervorden auch ernste Rollen spielen kann. Ich freu mich auf den Film!

Nach Weihnachten

Weihnachten lässt sich für mich so zusammenfassen:

  • sehr schön
  • leider zu viel gegessen
  • davon viel zu viele Kekse
  • Dankbarkeit für eine schöne Familienfeier (dennoch: hoffentlich dauet es bis zur nächsten ein wenig ;-))
  • sehr schöne Mitternachtsmette

Die stärkste Erinnerung ist aber interessanterweise die Rückenstunde in unserem Fitnesstudio am Abend des 23. – es wurden kleine Geschenke und sehr liebe Worte ausgetauscht. Es ist schön, daß eine Gemeinschaft entsteht, auch wenn man sich nur einmal die Woche für 1 Stunde sieht.

Gestern war wieder arbeiten angesagt – und ich möchte nie mehr hören, daß zwischen Weihnachten  und Neujahr nichts los wäre. Offensichtlich haben sich alle ihre wichtigen Sachen für nach Weihnachten aufgehoben – und erledigt werden muss es natürlich noch im alten Jahr. Eh klar!

Na gut, heute ist ja Samstag, und wir haben ja noch einen Tag Erholung. Heute waren meine Frau und ich wieder gemeinsam laufen – man merkte uns die letzten Tage an (vor allem die lukullischen Genüsse). So war es eine kleine Runde von 3 km, aber wenig ist ja viel besser als nichts!

Das war´s dann wohl….

….zumindest mit den Läufen in der Prater Hauptallee für dieses Jahr…

Realistischerweise gehe ich davon aus, weder am 24.12., noch am 31.12. Zeit zu haben, in die Allee laufen zu gehen. Obwohl es eine sehr schöne Einstimmung auf das Fest bzw den Jahreswechsel wäre. Aber da hätte meine bessere Hälfte sicher etwas dagegen! 🙂

Dennoch war mir beim letzten Lauf doch etwas weihnachtlich zumute: Im Prater gibt es (kitschige) Weihnachtsbeleuchtung, aber auch in der Allee selbst gab es punktuell am Rand ein paar Lichter.   Ein komisches Gefühl, zu wissen, daß das nächste Mal, wenn ich die betrete, schon 2014 sein wird.

Muss man sich Sorgen machen, wenn man zu einer Laufstrecke eine emotionale Bindung aufbaut????

Lauf in den Sonnenuntergang

Heute war ich etwas früher dran als sonst, und hatte daher die Gelegenheit, den Sonnenuntergang über dem Wiener Prater zu beobachten bzw in selbigen zu laufen. So wie Lucky Luke, wenn er am Ende jeder Serie einsam in den Sonnenuntergang reitet….;-)

Hier sieht man, wie so ein Sonnenuntergang über dem Prater aussehen kann:

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Leibwind oder Laufen mit Rückstoß

Ach ja. Hinter dem schönen Wort Leibwind verbirgt sich das, was im allgemeinen Sprachgebrauch als Pups, Furz oder – in Österreich – Schas bezeichnet wird. Ich glaube, der medizinische Fachausdruck nennt sich „Flatulenz“.

Nach diesem lehrreichen Einstieg  stellt sich natürlich die Frage: „Warum zum Henker erzählt er uns das, und was hat das mit Laufen zu tun???“ Naja, beim letzten Lauf in der Hauptallee hatte ich während des Laufens mit heftigen Flatulenzen zu kämpfen oder, weniger nobel ausgedrückt, ich habe gef… wie ein Weltmeister.

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